Mr. Smile, bitte immer daran denken, dass zerstörte Bauteile sehr gute Helfer sein können, die Ursache des Fehlers zu finden. Nicht gleich austauschen, sondern nur rausnehmen und dann weiter suchen. Also wieder raus mit dem neuen Zeugs, und noch mehr raus, bis das Ticken aufhört. Dann mit Messungen anfangen...
Habe mit dieser Vorgehensweise gute Erfahrungen gemacht.
Kathrein ist ein sehr professioneller Hersteller, da solltest du eigentlich erstmal auch gute Schaltunterlagen bekommen können nach einem entsprechenden Anschreiben um das Gerät auch ohne Werkskundendienst wieder in Topzustand versetzen zu können.
PS: Es sei denn es ist wirklich ein Fall für die .." "onne.

Zitat : Varaktor hat am 12 Nov 2006 21:26 geschrieben :

Also wieder raus mit dem neuen Zeugs, und noch mehr raus, bis das Ticken aufhört. Dann mit Messungen anfangen...

Das ist aber ein ziemliches Risiko. Besonders die Elkos in der Stromversorgung dienen nicht nur dem Halten der Spannung. Zusammen mit den anderen Teilen der Schaltung werden auch die Spannungsspitzen, die ein Vielfaches der Nennspannung ausmachen können, abgebaut.

Danke für die Antworten ... also was nun?

Naja, ich werde nochmal nach Kurzschlüssen suchen. Das ist ja schonmal eine Brauchbare Information. Konnte mit dem Ticken nichts anfangen. Aber wo könnte konkret der Fehler liegen? Hat hier vielleicht jemand Erfahrung mit ähnlichen Ticktack-Problemen?

Einfach mal über den Netzteilelkos auf der Sekundärseite den Widerstand messen. Wenn einer nahe 0 Ohm ist, ist dies ein recht untrügliches Zeichen.
In Frage kommen dann aber viele Sachen:
-Gleichrichterdiode
-Stabilisierungsschaltung für diese Spannung
-Bauteil in der Elektronik

eventuell läuft das netzteil selber schon nicht richtig an weil primär was im eimer ist